Die Feier der Sakramente
In den Sakramenten begegnen die Menschen Christus selbst.
Er ist das ‚Ursakrament', in dem die Gnade Gottes in ihrer ganzen Fülle erschienen ist.
Durch den Heiligen Geist bleibt er in der Kirche, dem ,Grundsakrament', gegenwärtig.
Die sieben Sakramente sind wirksame Zeichen der Gnade und Liebe Gottes.
Sie setzen den Glauben voraus, zugleich nähren und stärken sie ihn.
Taufe, Firmung und Eucharistie kennzeichnen die Stufen des Hineinwachsens in die Gemeinschaft der Kirche.
Die Sakramente der Buße und der Krankensalbung beziehen sich auf die menschlichen Grundsituationen von Schuld bzw. Krankheit und Sterben.
Die Ehe stellt das Zusammenleben von Mann und Frau unter die Gnade Gottes.
In den drei Stufen des Weihesakramentes erfolgt die Bevollmächtigung zum Dienst in der Kirche als Diakon,
Priester oder Bischof.
So begleiten die Sakramente die Gläubigen durch ihr ganzes Leben.
Wir laden Sie herzlich zum Empfang der Sakramente ein!
Taufe
Wir freuen uns über die Taufe Ihres Kindes.
Die Taufen finden i.d.R. an einem Samstag oder Sonntag statt.
Bitte vereinbaren Sie einen Termin über das jeweilige Pfarrbüro (für Schmachtenberg kontaktieren Sie bitte das Pfarrbüro in Röllbach).
Sie benötigen:
- Kopie der Geburtsurkunde
- Patenbescheinigung
Bild: Chronik Hobbach, bearbeitet
Buße und Beichte
Sie sind zum Empfang des Buß-Sakramentes eingeladen. 
Beichtgelegenheiten bzw. Buß-Andachten entnehmen Sie bitte der Gottesdienstordnung.
Schuld und Sünde werden in der Bibel nicht verharmlost oder gar verschwiegen, sondern ernst genommen und im Blick auf Gottes Güte betrachtet, die Vergebung schenkt. Dieser Glaube an einen Gott, der barmherzig ist und Schuld vergibt, ist eine der stärksten Klammern zwischen den beiden Teilen der Heiligen Schrift, dem Alten und dem Neuen Testament. Das christliche Doppelgebot fordert uns auf, Gott und die Menschen zu lieben (vgl. Mt 22,37–39).
Im tagtäglichen Leben bleibt es aber nicht aus, dass wir diesem Anspruch Jesu nicht gerecht werden: Aus Nachlässigkeit, Trägheit oder gar mit vollem Bewusstsein schaden wir anderen und uns selbst und setzen uns so in Gegensatz zum Heilswillen Gottes. Daher dürfen wir immer wieder Gottes Barmherzigkeit und Vergebung erfahren.
Ehe
Heiraten in der Pfarreiengemeinschaft
Sie sind herzlich eingeladen, Ihre kirchliche Trauung in einer unserer Kirchen bzw. in der Maria-Schnee-Kapelle, Röllbach, zu feiern. Die Wendelinus-Kapelle, Mönchberg, ist derzeit wegen Renovierungsarbeiten geschlossen; Trauungen sind hier nicht möglich!
Bitte melden Sie rechtzeitig (spätestens 9 Monate vorher) Ihre Hochzeit bei den Pfarrbüros an:
Zu den Kontaktdaten der Pfarrbüros ->
Sie benötigen für die Feier der Trauung ein Ehevorbereitungsprotokoll, das Ihr Pfarrer an Ihrem Wohnort zusammen mit Ihnen erstellt. Grundlage hierfür sind aktuelle Taufscheine beider Ehepartner, die Sie im Pfarramt Ihres Taufortes erhalten (eine Kopie des Taufnachweises aus dem Stammbuch ist nicht ausreichend).
Wenn Sie außerhalb unserer Pfarreiengemeinschaft wohnen, bitten wir Sie, Ihren Pfarrer oder Diakon zur Feier der Trauung mitzubringen, da nicht gewährleistet werden kann, dass der hiesige Pfarrer bzw. Diakon zur Verfügung stehen. Das vollständig genehmigte Ehevorbereitungsprotokoll soll spätestens 2 Monate vor der Eheschließung inkl. der Anlagen dem jeweiligen Pfarrbüro vorliegen!
Sofern Sie persönliche Wünsche hinsichtlich des Blumenschmuckes haben, bitten wir Sie, diese mit den vor Ort zuständigen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen abzustimmen; die Adressen erhalten Sie jeweils über das Pfarrbüro. Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass der Blumenschmuck für das ganze Wochenende in der Kirche verbleibt.
Bitte stellen Sie sicher, dass ausgestreute Blumen in der Kirche bzw. auf dem Vorplatz unmittelbar nach dem Gottesdienst wieder ordnungsgemäß entfernt werden. Die örtlichen Küster können diesen Auftrag nicht übernehmen; ggf. müssen entstehende Kosten in Rechnung gestellt werden.
Auf das Ausstreuen von Reis oder anderen Lebensmitteln ist zu verzichten; dies gilt insbesondere auch für das Auswerfen von Konfetti oder ähnlichen Plastikteilchen.
Sofern Sie auf dem Kirchvorplatz oder den Pfarrheimen nach der Trauung einen Empfang planen, stimmen Sie diesen bitte im Vorfeld mit den Pfarrbüros ab.
Wir bitten das Brautpaar, die Absprachen mit den Organisten direkt vorzunehmen. Die Kontaktdaten erhalten Sie über die Pfarrbüros.
Sollten sich Musikgruppen oder Solisten vor dem Gottesdienst in der Kirche einstimmen wollen, sprechen Sie bitte den Termin mit unseren Küstern ab. Die Kontaktdaten erhalten Sie ebenfalls über die Pfarrbüros.
Die Küster stehen im Regelfall erst ca. 30 Minuten vor dem Gottesdienst zur Verfügung. Im Einzelfall sind weitere Einsatztermine kostenpflichtig.
Für die musikalische Gestaltung der kirchlichen Trauung und die Schriftlesungen (Bibeltext/e) bzw. Fürbitten gehen wir davon aus, dass dem Anlass entsprechende Lieder, Solostücke oder Texte - in Abstimmung mit dem Pfarrer oder Diakon - ausgewählt werden. Gern überlassen wir Ihnen auf Anforderung eine Hilfestellung.
Krankensalbung
In der Krankensalbung will Jesus Christus jenen Gläubigen begegnen, die sich wegen schwerer körperlicher oder psychischer Krankheit oder Altersschwäche oder auch vor einer schweren Operation in einem bedrohlich angegriffenen Gesundheitszustand befinden. Auch Kinder können die Krankensalbung empfangen. Sie ist das Sakrament der Kranken, nicht allein der Sterbenden.
Sofern Sie den Empfang der Krankensalbung wünschen, kontaktieren Sie bitte den Pfarrer.
Krankensegen
Zu Stärkung kann in einer (auch häuslichen) Segensfeier dem Kranken durch Priester die Hände aufgelegt werden.
Bitte wenden Sie sich an den Pfarrer.
Weihe
Seit den ersten Jahrhunderten kennt die Kirche
das dreistufige Amt des Bischofs, Priesters (Presbyters) und Diakons,
das durch Handauflegung und Weihegebet übertragen wird (vgl. Apg 14,23; 1 Tim 4,14; 2 Tim 1,6).
So wird die ungebrochene Verbindung mit der Kirche des Anfangs gewährleistet; Christus bleibt als Haupt der Kirche in ihr gegenwärtig. Die Weihe ist die sakramentale Einsetzung in das Amt des Bischofs, des Priesters oder des Diakons und die damit verbundene Bevollmächtigung in der Kraft des Heiligen Geistes. Die Handauflegung als Zeichen einer Amtsübertragung oder der Geistmitteilung findet sich bereits im Alten Testament (vgl. Dtn 34,9; Num 27,15–23).
Die Weihe ist Ausdruck des unwiderruflichen Handelns Gottes an den Geweihten, weshalb das dreistufige Weihesakrament - wie auch Taufe und Firmung – nicht wiederholbar ist.
Hier geht es zur Seite des bischöfl. Priesterseminars in Würzburg
Im Trauerfall
Trauergottesdienst
Bitte vereinbaren Sie einen Termin für den Trauergottesdienst und die Beerdigung mit dem Pfarrer.
- Friedhof Mönchberg: Reistenhausener Straße
- Friedhof Röllbach: Mönchberger Straße
- Friedhof Schmachtenberg: Friedhof Straße
- Friedhof Sommerau: St. Laurentius-Straße / RIngstraße
- Friedhof Hobbach: Friedhofstraße
- Friedhof Eschau: Wildensteiner Straße
- Friedhof Wildensee: Wildenseer Straße
Segnung und Sterbegebete
Nach dem Eintritt des Todes kann auf Wunsch der Angehörigen eine Segnung erfolgen bzw. im Kreise der Familie die Sterbegebete gesprochen werden.
Ansprechpartner ist der Pfarrer.
Am Vorabend der Beisetzung kann auf Wunsch ein Rosenkranzgebet oder ein Totengebet in der Pfarrkirche stattfinden.
Ansprechpartner ist der Pfarrer.