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 Der Segen kommt zu Ihnen oder auch andersrum.

 Die Herausforderungen bleiben spannend und doch findet jeder seinen Weg, damit umzugehen. Aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen waren deutlich weniger Kinder und Jugendliche bereit bei der Aktion mitzumachen. Trotzdem war es in manchen Orten möglich, die Sternsinger zu den Häusern auszusenden. So liefen in Röllbach, Sommerau und Hobbach einzelne Gruppen durch das Dorf, denen die Aktion bei dem sonnigen Wetter am Nachmittag sichtbar Freude bereitete. In Mönchberg wurde kurzerhand ein kleiner Pavillon an der Freizeitanlage aufgebaut, wo die Sternsinger für einige Stunden erreichbar waren. Immer wieder kamen Familien vorbei und holten sich einen Segensaufkleber. Selbst einige Autofahrer reagierten spontan und unterbrachen ihre Fahrt, um sich den Segen für zuhause mitzunehmen. Die als Könige und Sternträger gekleideten Ministranten sangen für jede Familie ihr Lied, schwenkten das Weihrauchfass mit dem Pontifikalduft und freuten sich über jede Spende, die unter dem Motto: „Lasst uns die Welt verändern“ den Kindern in armen Ländern zugutekommen sollen. Für weiteren Bedarf liegen in den Geschäften oder im Glockenhaus der Kirchen noch bis zum 2. Februar Spruchbänder aus. Spendendosen bzw. Überweisungsträger stehen bereit.


Astrid Lurz für die Pfarreiengemeinschaft St. Wendelinus und St. Laurentius, Januar 2022

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